art KARLSRUHE 2014 mit internationalen Neuzugängen

Mit Schwung und Elan geht die art KARLSRUHE in ein neues Jahrzehnt. Bereits zum elften Mal lädt die Kunstmesse, die im vergangenen Jahr die Marke von
50 000 Besuchern geknackt hat, vom 13. bis 16. März 2014 in die lichtdurchfluteten Hallen der Messe Karlsruhe und sorgt für Kunstgenuss auf allerhöchstem Niveau. So nehmen auch 2014 wieder rund 220 Aussteller an der art KARLSRUHE teil, die in 160 One-Artist-Shows und auf 20 Skulpturenplätzen Werke aus den Bereichen Klassische Moderne und Gegenwartskunst präsentieren.
Darunter sind 37 Aussteller, die zum ersten Mal teilnehmen. Sie konnten mit ihrem Kojenkonzept den Beirat um Kurator Ewald Karl Schrade überzeugen und lassen darauf schließen, dass sich die art KARLSRUHE längst auch international etabliert hat. Denn mehr als die Hälfte der Neuaussteller kommt aus dem Ausland, und somit stammt mittlerweile jede fünfte Galerie auf der Kunstmesse nicht aus Deutschland, wie Erika Költzsch mit der Galerie Haas aus Zürich, die bei ihrer Premiere auf der art KARLSRUHE sowohl Werke von Picasso und Picabia als auch von Heribert C. Ottersbach und Leiko Ikemura präsentieren wird. Weitere Neuzugänge sind die Galerie Hasenclever aus München, Galerie Stefan Hildebrandt aus St. Moritz, J&P Fine Art aus Zürich oder die Nuovo Gallery aus Daegu, Südkorea, sie werden in den Hallen 2 und 3 zu finden sein.
Neu benannt sind hingegen Halle 1 und die dm-arena.
Unter dem Titel „Limited“ sind in Halle 1 Editionskunst, Fotografien und Objekte beheimatet. So nehmen neben Galerien wie Clairefontaine aus Luxemburg und Flo Peters aus Hamburg, die bereits im vergangenen Jahr das Thema Fotografie hochkarätig bespielt haben, nun auch die international agierenden Galerien Kornfeld aus Berlin und Stephen Hoffman aus München teil. Dazu wird die STP Galerie aus Greifswald, die sich auf osteuropäische Kunst mit dem Schwerpunkt Fotografie spezialisiert hat, Einblicke in die Werke von Algis Griškevičius, Igor Makarevich oder auch Ulvis Alberts geben.
In Halle 1 werden Aussteller wie Werner Bommer aus Zürich, 2C for ART aus Salzburg oder Chiefs & Spirits aus Den Haag mit exquisiten Editionen der Klassischen Moderne und der etablierten Gegenwartskunst für reichlich Publikumsinteresse sorgen.

Einen wahren Boom erlebt die dm-arena. Fast jeder der zahlreichen Neubewerber hatte sich hierfür beworben. Nun werden im März hier viele interessante und internationale Galerien unter dem Titel „Contempory Art“ zu finden sein, darunter Rothschild Fine Art aus Tel Aviv, die Galerie Eva Meyer und die Galerie Lee aus Paris sowie die Galerie Flowers aus London.
Auch dank des abwechslungsreichen Rahmenprogramms hat die Messe 2014 erneut das Zeug zum Publikumsmagneten. Die Sonderausstellung mit Werken aus der Sammlung Nannen würdigt den Kunstmäzen und „Stern“-Gründer Henri Nannen.
Ein außerordentliches Spektakel dürfte die Lichtskulptur „LightScapes“ von rosalie den Besuchern in der dm-arena bescheren.
Das ARTIMA art meeting, diesmal in Dialogform, hat sich als Plattform für Hintergrundanalysen längst etabliert, und weitere Höhepunkte während der Messetage sind nicht zuletzt die Überreichungen des Hans Platschek-Preises (13. März) und des art KARLSRUHE-Preises (14. März).
www.art-karlsruhe.de