„Konzentriert versuche ich zu arbeiten
doch mein Kopf ist nicht klar
unmotiviert berühre ich die Tastatur
und wünsche mir, es wäre Deine Haut.
Im Monitor spiegelt sich mein Gesicht,
abwesend blicke ich darauf,
träume, in Deine Augen zu schauen
um darin zu versinken.
Im Radio spielen sie gerade ein melancholisches Stück,
mit den Ohren folge ich der Melodie
und in Gedanken ahme ich mit meinen Fingern
jede Rundung Deines Körpers nach, streichle Dein Gesicht.
Unwillkürlich schließe ich meine Augen
trifte davon, entfliehe der Realität,
meine Hände gleiten vom Tisch,
ich spüre Deine Hände die mich streicheln….
Gänsehaut überzieht meine Hülle
und ein Lächeln huscht über mein Gesicht
Ich kann es spüren, fühlen – Du denkst an mich!“
© Cornelia Kerber, Anno…., in Liebe