Verleihung des Hermann Hesse Literaturpreises 2012 am 19. Okt. in Karlsruhe
– Ich freu mich sehr über die Einladung –
Die Auszeichnung geht an die 1967 in Köln und heute in Freiburg lebende Autorin Annette Pehnet.
Den Förderpreis erhält die in Iowa/USA geborene und heute in Berlin wohnhafte Lyrikerin Ann Cotten.
„Chronik der Nähe“, das Werk der Annette Pehnet welches hier ausgezeichnet wurde, erzählt von der Geschichte dreier Frauen.
Großmutter, Mutter und Tochter. Ein Leben zwischen Liebe und Distanz anhand einer schonungslose Geschichte, welche von den innerlichen Zerwürfnissen, dem Zwiespalt und einer familiären Gefühls-Zerreißprobe erzählt.
Der Laudator, Herr Hubert Spiegel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wusste in seiner bemerkenswerten und lebendigen Rede die geladenen Gäste des Abends der Preisverleihung in den Bann des Buches zu ziehen.
Mit dem Förderpreis der Hermann Hesse Stiftung ausgezeichnet, „Florida-Räume“ von Ann Cotten. Ein lyrisch anspruchsvoller Band, der den Umgang mit der Sprache auf ein Niveau setzt, welcher fesselnder kaum sein kann.
(c) Cornelia Kerber, Oktober 2012