Die art KARLSRUHE lockt die Kunstprominenz

Längst hat sich die art KARLSRUHE als herausragende Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst etabliert. Zufriedene Aussteller, begeisterte Besucher und positive Resonanz aus der Presse – kein Wunder, dass die Messe Jahr für Jahr Kunst-Experten aller Sparten nach Karlsruhe lockt. Nicht nur die Künstlerlisten der Galerien enthalten renommierte Namen, auch unter den Besuchern und geladenen Gästen der art KARLSRUHE finden sich zahlreiche Prominente der Kulturszene. Bei der Pressekonferenz im Konferenzsaal West wird Peter Raue ein Statement geben und Fragen beantworten. Der Anwalt und Spezialist für Kunst- und Urheberrecht gehört zu den angesehensten Persönlichkeiten des kulturellen Lebens: Er holte 2004 die Sammlung des New Yorker MoMA für eine Ausstellung nach Berlin und lehrt als Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin. Seine Meinung zählt, wann immer es um juristische und kulturpolitische Auseinandersetzungen geht: ob im Fälscher-Skandal Beltracchi, jüngst bei der Debatte über die Sammlung von Cornelius Gurlitt und den „Schwabinger Kunstfund“ oder im Erbenstreit um Oskar Schlemmer.
Zur Vernissage der Messe am Mittwoch, 12. März, (nur für geladene Gäste) sprechen Jürgen Walter, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg, und der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Frank Mentrup. Die Laudatio hält Peter Weibel. Der bekannte Künstler und Theoretiker ist als Vorstand des ZKM einer der treibenden Kräfte des Karlsruher Kulturlebens und trägt mit seiner Institution zum internationalen Renommee von Karlsruhe als Kunststadt bei. Als Kooperationspartner von rosalie realisiert das ZKM zudem zusammen mit der erfolgreichen Bühnenbildnerin und Künstlerin deren kinetische Lichtskulpturen in der Eingangshalle und in der dm-arena.
Gespannt sein darf man auch auf die Gäste des ARTIMA art meeting, das jedes Jahr wichtige Protagonisten des Kunstbetriebs zum Branchengespräch bittet. „Malerei – mehr als ein immer wiederkehrender Trend?“, lautet die Kernfrage der Veranstaltung unter der Leitung des Moderators und Kunstjournalisten Carl Friedrich Schröer. Am Donnerstag, 13. März, befragt er Eske Nannen, Geschäftsführerin der Kunsthalle Emden, die Teile der Sammlung Henri Nannen aus der Kunsthalle Emden in der Sonderschau präsentiert. Auch Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart, und der Maler Bernd Zimmer sind geladen. Am Freitag, 14. März, kommen zwei weitere Meinungsmacher zu Wort: der ehemalige Galerist und passionierte Sammler Paul Maenz sowie der umtriebige Ausstellungsmacher, Kritiker und Dozent Roger M. Buergel, 2007 künstlerischer Leiter der documenta 12 und neuerdings Direktor des Johann Jacobs Museum in Zürich. Franz Ackermann, Künstler und Professor für Malerei an der Kunstakademie Karlsruhe, schließt die Dialoge zum Malerei-Trend ab.

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