Renè Magritte, Albertina, Wien, 09.11.2011 – 26.02.2012

Die Ausstellung des belgischen Künstlers, der seine ab 1925 entstandenen surrealistischen Kompositionen in Werken wie „Die durchbohrte Zeit“ oder „Der Pilger“ spiegelt, stand zunächst im Schatten von Max Ernst und Salvador Dali.

1913 entstanden seine ersten Arbeiten, deren Stil zunächst  impressionistisch geprägt war, gefolgt von seiner kubistischen Periode, welche sich beispielsweise in „Badende“ (1923) findet, bis hin zum Ruf einem der bedeutensten Surrealisten der Gegenwart.

Heute finden die Werke des Renè Magritte im Peggy Guggenheim Museum in Venedig, dem Museum Ludwig in Köln, dem Museum of Modern Art in New York oder der TATE Gallery of Modern Art in London.

In seinen Bildern realisierte der Künstler überschaubare Hauptthemen. Darin setzte er sich mit dem Wesen der Wirklichkeit auseinander, so dass er traumhafte Atmosphären mit realen Gegenständen paarte. Sein Stil beschränkte sich auf das Wesentliche und ist geprägt von Sachlichkeit und Beschreibung.

Text (c) Cornelia Kerber
Foto: (c) Albertina „Der Pilger“

Albertina

Albertinaplatz 1
A-1010 Wien