Ich will Euch keine „frohe Weihnachten“ wünschen, sondern Zeit der Einkehr.
Viele Menschen haben keine „FROHE“ Weihnacht
und Worte können grausam sein…….
So wie ein „Ich liebe Dich“ nie leichtfertig oder halbherzig ausgesprochen sein sollte…….so wünsche ich keinem Menschen in seiner Einsamkeit oder seiner Sehnsucht ein „frohes Weihnachten“.
Die vier Kerzen des Advents mögen stehen für Zuversicht und Vertrauen, Hoffnung und Mut.
Warum wissen wir das Gute immer erst dann zu schätzen, wenn wir es verlieren?
Warum kämpfen wir beharrlich um ein Leben im Unglücklichsein, anstatt um das Glück?
Warum sagen wir „Ich liebe Dich“, doch setzen die Prioritäten ganz anders?
Warum sprechen wir von „Sehnsucht“ anstatt unsere Gedanken damit zu beschäftigen, wie wir sie stillen können?
Warum suchen wir nach Problemen – und nicht nach Lösungen?
Warum werden Menschen, die laut und jämmerlich klagen gehört – doch die Stillen, die lautlos ertragen und deren Leid noch viel tiefer geht, so dass dies keine Stimme mehr findet – überhört man?
Warum suchen wir Ausflüchte und Erklärungen für das was wir als WICHTIG deklarieren, anstatt genau dem entgegen zu gehen?
So viel Leben welches verrinnt im Warten auf etwas, dass nur wir selbst ändern können.
Das Einzige was dabei vorübergeht, ist das Leben.
Und oft erst dann wenn wir zurückblicken erkennen wir, wie viele Chancen uns das Leben gab……
Um „Der Friede Willen“ bringt keinen Frieden, sondern Unmut.
Wenn WIR selbst nicht glücklich sind – wie soll das Umfeld MIT uns glücklich sein?
Wie sollen wir „Glück“ und „Liebe“ teilen, wenn wir uns genau davor fürchten?
Die Angst vor Veränderungen ist das, was uns letztendlich unglücklich und unzufrieden macht – weil wir der Sehnsucht immer mehr Raum geben, sich in uns einzunisten.
Es ist niemals zu spät um neu anzufangen – und niemals zu schwierig um es zu versuchen.
Euch – alles Liebe – von Herzen
Cornelia