Künstler, Links

Begegnungen, die bleiben

Im Laufe der Jahre durfte ich viele wunderbare Menschen aus Kunst und Kultur kennenlernen – Begegnungen, die mich berührt, bereichert und oft auch begleitet haben.
Manche sind flüchtig, andere bleiben ein Leben lang. Ich bin dankbar für jede Freundschaft, auch für jene, die über Distanz und Zeit hinweg Bestand haben.
Dieses Vertrauen, diese Verbundenheit und die Freude aneinander – sie sind geblieben.
Diese kleine Auswahl soll niemanden hervorheben oder ausschließen – sie zeigt nur einen kleinen Teil jener, die ich mit gutem Gewissen empfehlen kann. Irgendwo muss man anfangen, und irgendwann auch mal enden. – also fragt mich gern, wenn ihr auf der Suche nach etwas Besonderem seid.

Link zu: Alfred Pany 
DER Fotograf aus Wien
Ein Meister seines Fachs – ein Könner, der seinesgleichen sucht.
Freund, Künstler, Original.
Von ihm fotografiert zu werden ist ein Privileg, denn er fängt nicht nur Gesichter ein, sondern Stimmungen.
Seine Arbeiten – mal eindrucksvoll, mal charmant verspielt – sind auf seiner öffentlichen Facebook-Seite zu finden und zeigen die ganze Bandbreite seines Könnens.
Mit Alfred zu arbeiten bedeutet: lachen, staunen, genießen.
Sein Wiener Schmäh und seine Lebensfreude sind so unverkennbar wie seine Bilder.
Ihn zu treffen ist für mich jedes Mal ein Highlight.
«Zum Nachlesen verlinkt Näheres zu Alfred Pany und seine Arbeit»
«Und zum Thema Fotografie und dem Blick hinter die Linse: siehe hier den Link»

 

 

Link zu: Hans-Karl Stöckl 
Autor, Maler, Karikaturist, Cartoonist, Illustrator, Bildhauer und Restaurator
Freund und vielseitiger Künstler. Nicht nur Mensch sondern Humanist. Seine Kunst IST Kunst, ob er malt, schreibt oder schafft. Irgendwie kann er alles – und alles gut!
Bei seinen Büchern: Reinschauen lohnt sich, lesen noch mehr. Ich habe alle seine Bücher und verschenke diese auch gerne. Viele Werke haben einen tiefgehenden Sinn, beschäftigen sich mit gesellschaftskritischen Themen. Besonders mag ich seine Kinderbücher, welche ich auch Erwachsenen zu lesen empfehle, sie beinhalten seine eigenen Zeichnungen und sind eigen illustriert.
Auch eines seiner Gemälde darf ich mein eigen nennen und bin sehr stolz darauf.
Seit einer halben Ewigkeit sind wir befreundet – und das trotz manchen sehr unterschiedlichen Ansichten über Politik und Gesellschaft. Doch auch wenn wir die Welt oft durch ganz verschiedene Brillen sehen: Freundschaft überdauert Meinungen und gegenseitiger Respekt ist stärker als Differenzen.
«Ein paar Gedanken mehr zu Hans-Karl Stöckl und seinem Schaffen finden sich hier»

 

 

 

Link zu: Hermann Kremsmayer
Wiener, Künstler, Freund
Ein Wiener, ein bildender Künstler, ein Stiller – irgendwie. Und dann doch wieder nicht.
Er hat an der Akademie der Bildenden Künste in Wien studiert und lebt von seiner Kunst. Irgendwie ist er bis heute ein Student seiner selbst – neugierig, suchend, immer in Bewegung.
2011 fuhr ich eigens nach Innsbruck, um sein monumentales Werk aus der Serie „Farbmenschen“ zu sehen – ein Erlebnis, das sich gelohnt hat, nicht nur wegen der Kunst, sondern auch wegen des Wiedersehens.
Im selben Jahr war ich sein Modell beim internationalen Künstlersymposion in Neustadt an der Weinstraße. Er hatte keine große Wahl – als einziger Österreicher dort kannte er kaum jemanden, der sich für ihn auf heiße Kupferplatten gelegt hätte.
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich ihn sehe – leider viel zu selten.
Hermann ist einer jener Menschen, die leise wirken und lange nachhallen.

 

 

Link zu: Maria Magdalena Schrettl
Energiebilder – Mandalas – Naturcollagen – Acryl auf Leinwand –
künstlerische Bemalung von Gips-Babybäuchen –  uvm.

⇒ aber vor allem: Freundin und Herzensmensch
Wer mich kennt, weiß, wie leidenschaftlich gern ich schreibe – Artikel, Leserbriefe, Texte – auch über Künstler und ihre Werke. Oft habe ich Worte für andere gefunden, die sie dann vortrugen, auch für jene, die sich gern vordrängten.
Doch für Maria machte ich 2016 eine Ausnahme: Ihre Laudatio hielt ich selbst, als sie bei mir im Theresienkeller ausstellte. Ihr Sohn gab mir damals den Rat, währenddessen mit einem Kuli in der Hand zu spielen, um meine Nervosität zu zähmen – das vergesse ich nie. Aber ich hätte es mir ohnehin nicht nehmen lassen, meine Worte diesmal selbst zu sprechen.
Maria ist mir ein Herzensmensch, so sagt man wohl heute. Uns trennen keine Kilometer und keine Grenzen – wir finden uns immer wieder.
Sie hat mich noch nie um etwas gebeten, nicht einmal indirekt oder verdeckt/versteckt. Sie ist diejenige, die nie vergisst, die sich gleichwohl meldet, die im Gegenzug auch kommt. Ein Wahnsinns-Kumpel, ein echter Freund.
Sie blüht auf in ihrer Farbenwelt, sie plappert nicht nur – sie schafft.
So fleißig, dass ich es erwähnen muss.
So herzlich, dass man sie einfach in die Arme schließt.
So lieb, dass man auf sie achtgeben will.